Bárðarbunga news 12. september

auf der startseite von rúv.is findet man folgenden hinweis:

die meldung dass die radiostaionen auf langwellensender gestellt werden, bedeutet, dass die isländer mit dem gröbsten rechnen. denn mit nur zwei sendern, einer im westen und einen im osten kann das ganze land mit wichtigen nachrichten abgedeckt werden. beide sender verfügen über ein notstromagregat, was wichtig ist, wenn durch einen plötzlichen ausbruch des Bárðarbunga, das stromnetz zusammen fallen würde. die regierung bereitet sich auf einen ernsten notfall vor! wir sind froh können wir morgen abdüsen. 

die nachrichten werden immer spärlicher, was nichts gutes ahnen lässt. möglich, dass die experten vor ort mehr wissen oder erahnnen als sie im moment preisgeben. schliesslich soll ja keine panik entstehen.

tatsache ist: dass ostisland von der gaswolke, die aus den sloten im Holuhraun austreten belästigt werden. und die bevölkerung zu entsprechenden massnahmen angehalten werden.

mehr infos auch hier 

die caldera hat sich am Bárðarbunga seit gestern um 80cm gesenkt und beträgt schon 21m. am rand der absenkung entstehen immer grössere risse.
dazu kommt dass im vorhanenden dyke mehr magma fliesst, als in der spalte im Holuhraun austritt. 

es bleibt spannend aber auch gefährich hier oben, denn der Bárðarbunga ist einer der grössten vulkane und wenn angenommen, 700m dickes eis in die luft fliegt und das von einem durchmasser von 10km dann gute nacht freunde.....

neue bilder gibt es heute nirgends, was das auch immer heissen mag.