13. september

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heute morgen begrüsst uns die sonne bei klarem himmel. nach dem üblichen morgenritual fahren wir los der halbinsel Snæfellsnes entgegen. vorbei am Eldborg und diversen tierherden. wir fahren über den pass Vatnaleið nach Grundarfjörður machen dann kurz nach dem dorf einen mittagrast. die kulisse ist der Kirkjufell eine schöner und spezieller berg, reicht er doch ins meer hinaus und steht da, fast einsam. beim gleichnamigen wasserfall gibt es (zu)viele leute und der zugang ist beidseitig verbaut mit rampen und treppen die wege geteert..... einfach nicht mehr das wie ich ihn im 2012 und rebekka im 20114 erlebten. so fahren wir daran vorbei richtung Ólafsvík. auf der südseite der insel gibt es immer wieder einige pausen zum fötele und die atmosphäre wirken zu lassen. bei der lavahöhle Vatnshellir steige ich in den abgrund richtung mittelpunkt der erde. es ist imposant 35m unter der lavadecke zu stehen und nur den wassertropfen zu zuhören und absolute dunkelheit zu vernehmen.

während ich da unten die urerde erlebe, macht sich rebekka zu den felsnadeln Lóndrangar am meer auf. und erkundet die klippen. nach diesem längeren aufenthalt fahren wir nach Arnastapi zum felsenfenster und der basaltklippe und dann findet rebekka das postkartensujet schlechthin.

nach einem kaffi in einem gemütlichen alt erhaltenem islandischen kaffibudin haben wir noch einen langen weg nach hause.

den geniessen wir im schönsten abendlicht. apropos abendlicht der nordlichtforcast zeigt eine 7pk und das wetter macht super mit. bis ca um 9uhr....dann zeigt der isländische forcast eine 0pk und so ist es dann auch. einige male gehe ich nach draussen versuche etwas zu erhaschen...aber nichts aber auch gar nichts ist zu sehen. so beschliessen wir halt zu schlafen in der hoffnung ein andermal mit dem himmelsgeschenk belohnt zu werden.

© erwin
© rebekka
© erwin
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© rebekka
© erwin
© rebekka
© erwin
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