Iceland
5. bis 10.märz 2013
 
5.märz
gut auf iceland angekommen zeigt sich die insel mit ihrem wahren gesicht. es ist -7°c. gefühlte -15°c. es reicht gerade für ein bad in der bláa lónið. die hat wenigstens +40° in rekjavik findem wir unser down-town hostel und beim pakistani ein feines znacht. die adventuretour für morgen wird abgesagt. schneestürme im ganzen land der grund. so können wir uns wenigsten etwas länger mit schlafen vertörlen.
 
6.märz schon halb 10! ein blick aus dem fenster zeigt uns ein vom schneetreiben eingedecktes reykjavik. landläufig ist alles gesperrt oder nur schwer passierbar, so stapfen wir wintertauglich gekleidet im schneesturm von rekjavik. gehen auf städtische fototour und shopen, und gegen abend zum leuchtturm. dort erwartet uns ein wind der jegliches aufrechtgehen verhindert.
aber wir geniessen die rauheit der natur und verweilen doch recht lange.
 
7.märz
auch heute wurde unsere ice-cave-tour verschoben, was uns aber nicht hindert ganz in den süden der halbinsel reykjanes zu fahren. vorbei an weniger interessantem, und an einer intensiv riechenden fischtrocknungsanlage bis hinab zum kontinentalgraben, wo sich amerika von europa verabschiedet.
ganz unten erwarten uns auf grund der heftigen sturmwinde (fahren nur mit 40kmh) imposante meeresbrandungen.
 
8.märz
heute fahren wir zum geysir und zum gullfoss (gull=gold), da unsere tour erneut verschoben wurde.
es stürmt zwar nicht mehr ganz so heftig aber das wetter ist unstabil und viele strassen noch erschwert passierbar. das merken wir schon auf dem pass hellisheidi, auf dem uns der winter wieder fest im griff hat. nach selfoss ist es trocken und so bleibt es auch.
wir machen einen kleinen abstecher zum vulkan kerið
auch pferde begegnen uns auf der ganzen reise immer wieder. beim geysir versammelt sich wieder die ganze welt. jeder ausbruch ist ein erlebnis, was sich alle 8-15 minuten wiederholt. weiter geht es zum gullfoss der sich in prächtigem eispanzer präsentiert.
 
9.märz
aufgeschoben ist nicht aufgehoben, so hat es doch noch geklappt. unsere tour führt vorbei am saljalandsfoss im jungen morgenlicht und an vereisten wasserfällen bis ins kaftafell südwestlich des vatnajökull, dem grössten gletscher europas. fläche ca so gross wie der kanton graubünden
dort kriechen wur unter den falljökull. leider ist diese eishöhle im wärmsten februar um einige meter eingefallen. weiter geht es zum svinafelljökull. dort steigen wir in eine kleinere, engere aber imposantere eishöhle ein. aber auch diese wurde opfer dieses warmen winters.
zurück geht es denselben weg, dem sonnenuntergang entgegen. der letzte eindruck unsere 13stündigen tour ist der eyjafjallajökull im abendlicht und das ohne wolken. danke skarpi dass du uns deinen lieblingsplatz gezeigt hast.
 
10.märz
die letzte nacht auf iceland ist klar und so hoffen wir auf nordlichter. diese allerdings bleiben uns verborgen. lediglich weit am horizont ein aufflackern aber dafür der himmel voller sterne. bless ìsland
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5.märz

 

 

 

 
 
6.märz

 

 

 

 

 

 
 
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8.märz

 

 

 

 

 

 

 

 
 
9.märz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 
10.märz

 

 

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