24. september
der sturm hat nachgelassen aber draussen ist es immer noch trüb und verhangen. der wetterbericht zeigt aber besserung in östlicher richtung, so beschliessen wir nach Kirkjubæjarklaustur zu fahren. zuerst auf der ringstrasse bis zur abzweigung laki.
dann für einen besuch zum canyon Fjaðrárgljúfur. das wetter ist wirklich gut und taucht den canyon in ein fast unnatürliches grün.
wir wandern bis am schluss der schlucht und das lohnt sich wirklich. ganz hinten gibts noch einen wasserfall. und man hat eine gute sicht hinauf richtung Lakagigar. allerdings sieht man von hier noch nichts von dem imposanten vulkangebiet. aber die weite lässt in etwa das ausmass des ausbruchs von 1783 erahnen. ist man sich das bewusst, dass man auf der ringstrasse mitten durch das südliche lavafeld Eldrhaun fährt, dann kommt schon etwas wie erfurcht und respekt gegenüber diesen naturgewalten auf.
wir fahren nicht ganz in den ort Kirkjubæjarklaustur hinein sondern biegen gleich auf die 204 rechts ab und wollen das lavafeld Eldrhaun südlich umfahren. es lohnt sich. endlich alleine unterwegs. das licht ist gut und lädt uns zu manchen stops bei den lavaformationen ein.
oder dann auf einem der wenigen höfe zu einem schafshooting
die krönung macht noch der anblick eines meiner lieblingsmotiven hier auf der insel....einem regenbogen!
zurück in unserem ferienhüttli ist es wieder fast wie am morgen. nur eine kleine aufhellung gibt dem Reynisfjara etwas ab. sonst ist dieser ort sehr unatraktiv dieses mal.
der himmel lässt nordlicht vermuten. aber nein...! eine viertel stunde später regnet es wieder einmal.
also tschüss bis morgen dann geht es weiter in die nähe von Selfos.