01. september

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es ist zeit zum aufstehen zmörgele und packen. laugar hat uns sehr gefallen und die gegend ist schön und abwechslungsreich.

nach einem kveðja (auf wiedersehen) sagen, fahren wir richtung Myvatn los.
das wetter ist wechselhaft und der wind hat merklich nachgelassen.
nach etwa 90 minuten fahrzeit verlassen wir die ringstrasse und fahren die alte strasse ein stück ins hochland. tiefer ins hochland geht nicht, da das ganze gebiet gesperrt ist. die vulkanspalte nordlich des Bárðarbunga ist immer noch aktiv und verstärkt sich leicht in richtung norden. 
da es aber kein eis hat, das schmelzen könnte, gibt es auch keinen gletscherlauf, womit wir die gefährdete brücke broblemlos passieren können. 

unterwegs auf der hochlandstrasse biegen wir nochmals kurz ab, um das älteste noch intakte torfhaus zu besuchen. leider ist das kaffi geschlossen und ausser der hauskatze begrüsst uns niemand.
also drehen wir und fahren weiter zur ringstrasse nach Egilsstaðir, beseorgen uns etwas zwischen die zähne, und fahren über den pass nach Seydisfjörður. während orli und annika sich etwas ausruhen begebe ich mich auf einen kleinen dorfbummel und ziehe mir die frische meeresluft ein.
heute könnte es nordlicht geben, da der himmel aufklart, doch die voraussage lautet, sehr schwache aktivität. so werden wir durchschlafen bis morgen.....

übrigens hier habe ich mein akker erstes nordlicht gesehen vor 3 jahren.