09. september

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heute weckt mich das meer…. anscheinend ist flut, und man hört die wellen brechen. Dyrhólay steht auf dem programm. den leuchtturm der in unsere stube zündet (sofern man ihn im regendunst überhaupt sieht) nöchten wir noch von nahe sehen. ebenso das felsenfenster. das wetter meint es gut. es ist zwar bewölkt regnet nicht, windet kaum und die sonne lässt zwischendurch ein spot ins meer. unterhalb des berges, auf den lavasteinen lässt sich dem meer zusehen wie es immer näher kommt und die wellen immer höher brechen und an den felsen zerbersten. ein spiel dem ich stundenlang zusehen kann, wären da nicht die unberechenbaren brecher. denn auf dem felsen etwa 15 meter über dem meer werde ich wieder mal geduscht. genau auf dem selben felsen wie vor 3jahren. nur mit dem unterschied dass meine kamera diesmal weniger abbekommt und weiterhin tadellos funktioniert. manche lernens eben nie :-) abgesehen der regenkleider und meinem kopf, bleibe ich absolut trocken. zu hause angekommen gehts mal unter die dusche und danach eine heisse schokolade und alles ist wieder io. 

orli und annika fahren nach Vik ins schwimmbad, doch ich bleib noch etwas zu hause. allerdings nicht so lange, denn es zieht mich ans meer. ich wandere dem schwarzen strand entlang bis zum ende, dort wo wir am mittag waren, nur auf der andren seite des flusses, der hier ins meer mündet.

links von mir das meer, das mir immer näher kommt und ich so richtung landgrenze weichen muss.
die wellen sind imposant und die musik angenehm für das gemüt. so mag ichs....
nach einer stunde bin ich hinten und nun geht es wieder eine stunde zurück und das im weichen sand.
zwischendurch drückt die sonne und zeichnet sanft mit ihrem licht.

alles in allem ein gelungener tag mit vielen eindrücken. ich bin müde.....