16. september
das farmerleben hat ein ende. es war eindrücklich einen, zwar sehr kleinen einblick in das leben einer einheimischen farmerfamilie zu erhalten. der weg führt uns nach akureyri. allerdings nehmen wir etwas andre wege als der durchschnitt reisende. was sich bald als sehr lohnend erweist. wir fahren über strassen durch fast unberührte landstriche durch täler mit imposanter vegetation. in Hofsós gibts beim hafen einen mittagshalt. es ist ganz schön ruhig in diesem kleinen idyllischen "nest". weiter geht es nordwärts dem Skagafjörður entlang bis die 82 in das bergtal Lágheiði abbiegt, die uns nach Ólafsfjörður bringt.
das wetter tut sein bestes. mal regnets wie aus kübeln dann drückt wieder die sonne ihr lächeln durch die wolken und ein andermal zieht mich der wind aus dem auto, als er die autotüre schneller erfasst als ich sie loslassen kann. so ist sie denn auch intakt geblieben. ein kleiner rundgang durch das verschlafenen dorf um die beine zu bewegen und die reise führt uns über Dalvík und nach einer langen und etwas anstrengender fahrt erreichen wir die ersten roten herzen von Akureyri.
nach dem hostelbezug und einem indischen znacht geht es noch kurz zum hafen und dann ins bett.