foto-beispiele
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

oft liegt auf den bildern ein grauschleier. besonders bei der telefotogrfie.
dies ergibt sich durch die "komprimierung" der luftpartikel beim heranzoomen. oder es ist allgemein ein dunstiger tag
 

 
durch anheben der kontraste lässt sich dies korrigieren gleichzeitig hebt sich aber auch die sättigung
 
 
 

sogenannte sensorflecken gibt es durch einen verunreinigten bildsensor, oder durch staubpartikel an den objekivlinsen. diese haben unschöne verunreinigungen auf dem bild zur folge
 

 
mit dem stempelwerkzeug, wie hier von lightroom, lassen sich diese leicht entfernen
 
 
 

farbstiche gibt es durch einen unkorrekten weissabgleich. es kann sein dass der automatische weissabgleich getäuscht wird, dass man manuell den falschen gewählt hat, oder, wie in dieser situationden, den richtigen gar nicht findet.
im regenwald von la gomera ist der wechsel des lichts und der farbe so häufig, dass die automatik die beste wahl war, im wissen, die korretur in lightroom meinem persönlichen eindruck gemäss im nach hinein anpassen zu können.
 

 
hier wurde mit der farbtemperatur und der tonung nachjustiert.
für solche situationen sind bilder im raw-format, also in den rohdaten, unerlässlich.
 
 
 

sonne und wolken sind die elemente, die verantwortlich für satte oder flaue farben sind. hier gab die sonne eine gute sättigung aber zu lange und harte schatten. das warten auf eine wolke, die etwas licht weg nahm, reduzierte die schatten, hinterliess aber flaue farben.
 

 
die sättigung, die die wolke aus dem bild nahm wurde in lightroom wieder hegestellt, und einzelne schwache farbtöne herausgearbeitet. gleichzeitig wurden die harten schatten noch etwas aufgehellt.
 
 
 

sonnenuntergänge sind sehr lichtintensiv, was fast zwangsläufig immer zu unterbelichteten vordergründen führt. unser auge kann das recht gut ausgleichen, so dass wir das vor ort nicht so stark wahrnehmen, wie es dann auf dem foto aussieht.

 

 
da gibt es verschiedene varianten dies zu korrigieren, eine belichtungsreihe und die einzelbilder zusammen zu fügen, mittels photoshop-ebenen dann zu maskieren, ist ein möglichkeit
lightroom besitzt ein verlaufwerkzeug das sich beliebig übereinander kombinieren lässt, bis die lichtsituation passt.
 
 
 
ebenso das gegenteil. belichtet man eher auf den vordergrund, so wird der himmel zu hell. wolkenstrukturen und lichtstrahlen sind schlicht nicht mehr sichtbar. da erstaunt mich immer wieder die digitale fotografie mit ihrer fülle an licht- und farbinformationen, die mit den richtigen werkzeugen wieder aktiviert werden können.
 

 
auch bei dieser lichtsituation wurde mit lightrooms verlaufwerkzeug gearbeitet, den weissabgleich noch angepasst und das bild nachträglich in ein anderes format zugeschnitten.
 
 
 

panoramas sollten schon bei der aufnahme gepalnt werden. je nach objektiv-brennweite braucht es mehr oder weniger einzelbilder. dabei gilt lieber ein überschnitt zuviel.
 

 
dieses panorama wurde aus 4 bildern zusammengesetzt, wobei 5 zur auswahl standen. brennweite 18mm weitwinkel.
photoshop übernimmt sogar den verzerrungsausgleich des weitwinkels.
mit einem stativ arbeitet man natürlich genauer und hat die verzerrungen besser im griff.
 
 
 

die königsdisziplin in der fotografie ist wohl die schwarz-weiss-fotografie. da gibt es als erstes die aufgabe, sich viele schwarzweissfotos der "alten" meister zu gemüte zu führen. und dann mit den richtigen werkzeugen in lightroom und photoshop zu üben und zu üben.
 

 
das foto wird zuerst in den einzelnen farbkanälen analysiert, und dann werden die einzelnen farben bearbeitet. feinsäuberliches nachführen der kontraste, und der helligkeitswerte, macht das konvertieren in schwarz-weiss zu einem spiel mit farbe und licht
ein gutes schwarzweissbild wirkt aber am besten, wenn es auf bestem papier und mit spezieller tinte und dazupassenden farbprofilen gedruckt wird. printout.ch gibt gerne auskunft
 
 
 

auch bei der portraitretusche braucht es viel erfahrung und fingerspitzengefühl. da hilft der persönliche kontakt zur fotografierten person am meisten.
die richtige schärfenebene, das gefühl für die empfindliche hautfarbe und die richtige lichtführung sorgen dafür, dass es keine "porzellanpuppen" gibt.
 

 
hier wurde vorallem die augenpartie bearbeitet. die augenfarbe hervorgehoben und die harten schatten aufgehellt.
 
 
 

ein hdr-bild ist ein digitales bild, das die in der natur vorkommenden großen helligkeitsunterschiede detailgetreu speichern kann.
auf nur einem bild geht das nicht mehr. so benötigt man hiezu eine belichtungsreihe. am besten mit einer abstufung von ev -2 / -1 / 0 / +1 / +2 . davon nimmt man mindestens 3 oder alle bilder, und generiert sie mit hilfe eines hdr-programmes zu einem bild
anschliessend kommt das sogenannte tone-mapping. je nach geschmack wirken die bilder mehr oder weniger künstlich. will man ein natürliches aussehen, geht kein weg an einer weiteren bearbeitung vorbei.
die hauptsächliche fehlerquelle beim tonemapping sind sogenannte halos.
diese entstehen vorallem an den übergängen von hell zu dunkel. (zum beispiel eine dunkle bergkante vor blauem himmel). das tonemapping braucht recht viel übung und erfahrung.
 

 
bei diesem bild wurde diese technik vorallem für die farbsättigung angewendet und um die details in den schatten herauszuarbeiten. ein stativ bei der herstellung der belichtungsreihe hat nur vorteile. eines der besten programme für hdr ist hdr effex pro von nik-software.
 
 
 

die lichtsituation an diesem tag auf dem atlantik bei la gomera war sehr schwierig. die lichter im wasser konnte ich nicht festhalten ohne den rest des bildes zu zerstören. aus einer belichtungsreihe (als vergleichs- und ausgangssmaterial) von 5 bildern gab nur eines die situation ungefähr so wieder, wie ich sie empfunden und erlebt hatte. aber die lichter im wasser fehlten.
 

 
zuerst galt es den weissabgleich zu optimieren und den meereshorizont zu begradigen. in lighroom konnte ich dann mit hilfe des verlaufwerkzeuges die wellen im vordergrund aufhellen die lichter waren wohl vorhanden aber zu dunkel und nur schwach gesättigt.
mit dem pinselwerkzeug und verschiedenen maskierungsstärken, wurden diese lichter aufgehellt und gesättigt. nach mehreren anläufen, dem panoramaschnitt und etlichem spass: hier das resultat.

 

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