fingerübungen

unter fingerübungen verstehe ich das üben, den auslöser der kamera im rechten moment zu betätigen. :-) nicht nur das, dazu kommt das in die natur hören, ob da was zirpt fliegt, oder einfach nur der stille zu zu hören. beobachten was sich in unmittelbarar nähe bewegt, kriecht und fliegt. kurz: die fotografenmotorik zu üben.

nicht immer wenn ich losziehe tut sich was. oft kommt es vor, dass ich ohne brauchbares bild nach hause komme. frustriert? keineswegs. ich hab die stille gehört oder zu mindest den lärm bewusst ignoriert einfach weggeschalten. das gibt innere ruhe und motoviert. dazu kommen eben diese fingerübungen. bilder machen und wieder löschen, einfach um zu lernen momente, situationen, licht, und szene zu lesen zu spüren und zu geniessen.

diese tage gab es nicht viel aber einige wenige bilder, die auch den umgang mit der technik trainierte.

© erwin
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